Am Abend des 14.Januar wurde die Feuerwehr Pulheim zu einem Küchenbrand gerufen. Die Einsatzkräfte brachten das Feuer schnell unter Kontrolle und konnten ein weiteres Ausbreiten des Brandes verhindern.
Um kurz nach halb acht am Abend wurde die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises über ein Feuer in einem Wohngebäude in Pulheim-Manstedten informiert. Eine Nachbarin hatte die akustischen Signale der Rauchmelder wahrgenommen, die Gefahrensituation erkannt und den Notruf getätigt.
Neben der hauptamtlichen Wache aus Pulheim wurden die Löschzüge Brauweiler, Geyen und Pulheim alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass die Küche im Erdgeschoss eines zweigeschossigen Hauses in vollem Umfang brannte. Der Bewohner hatte sich rechtzeitig mit seinem Hund ins Freie retten können und weitere Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus. Der Bewohner wurde durch den Rettungsdienst behandelt und sicherheitshalber dem zuständigen Notfallkrankenhaus zugeführt.
Unter Einsatzleitung von Brandinspektor Martin Annas bekamen die eingesetzten Trupps das Feuer schnell gelöscht. Dennoch konnte nicht verhindert werden, dass die Küche völlig ausbrannte und weitere Nebenräume ebenfalls erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Nach den eigentlichen Löschmaßnahmen wurde das Haus mit einem Hochleistungslüfter belüftet, um den Brandrauch so gut wie möglich aus dem Haus zu verdrängen.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 8 Löschfahrzeugen, einem Rettungs- und einem Einsatzleitwagen und gut 60 Kräften vor Ort, von denen einige Kräfte auch bereits vor dem Einsatzende gegen 22 Uhr ihre Standorte wieder anfahren konnten.