Fettbrand

Ein Fettbrand ist ein Brand von Speisefetten oder -ölen, wenn diese seinen Brennpunkt überschreitet und Feuer fängt. Das kann passieren, wenn man einen Topf oder Pfanne mit Fett längere Zeit auf einer sehr heißen Herdplatte stehen lässt oder dort unter Umständen vergisst.ToT_310808_Übung_Fettexplosion_7-tile.jpg

Um den Brand richtig zu löschen, sollte man nun den Deckel auf den Topf legen, wodurch dem Feuer der Sauerstoff entzogen wird. Auch eignen sich Feurlöscher, wobei man drauf achten sollte, dass dieser mit der Brandklasse "F" beschriftet ist.

 

Doch was macht einen Fettbrand so gefährlich?

  1. der Löschversuch mit Wasser
  2. falsche Handhabung von Feuerlöschern

Was geschieht, wenn man Versucht den Brand mit Wasser zu löschen?

Da das Fett schwerer ist als das Wasser, sinkt das Wasser unter das Fett. Gleichzeitig erhitzt sich aber auch das Wasser schlagartig. Nun kommt es zu einer Fettexplosion. Der entstandene Wasserdampf entweicht mit dem Fett nun explosionsartig aus dem Gefäß. Hierbei kommt es verteilt in Form von tausenden kleinsten Tröpfchen mit dem Sauerstoff der Luft in Berührung und entzündet sich. Die feinen Tröpfchen verteilen sich nun in der Umgebung, worduch sich der Brand ausbreitet und ebenfals andere Gegenstände entzündet werden können.

Falsche Handhabung von Feuerlöschern

Niemals sollte bei einem Fettbrand ein direkter Stoß aus dem Feuerlöscher in das erhitzte Fett abgegeben werden. Dadurch wird das Fett aus dem Gefäß geschleudert, was den selben Effekt wie bei einer Fettexplosion hat.

Löschen von Fettbränden

Am besten lassen sich Fettbrände löschen, in dem man die Sauerstoffzufuhr unterbindet z.B. durch einen Deckel, welcher auf das Gefäß gesetzt wird. Fettbrände lassen sich aber auch durch Feuerlöscher der Brandklasse "F" löschen.

 

 

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